Tropfsteine, Knochenfunde
Katerloch
Unvorstellbarer Tropfsteinreichtum und vollendet schöne Formen auf einer Führungsweglänge von rund einem Kilometer sind die Merkmale der von 1982 bis 2003 geschlossen gewesenen, seit 2004 wieder geöffneten "Katerloch" genannten Höhle. In einer der größten Hallen, der Phantasiehalle, die heute durch ein ausgeklügeltes Leiter- und Stufensystem komfortabel erreichbar ist, wechseln einander inmitten eines wahren "Urwalds" von rund viertausend Tropfstein-Großstrukturen ausdrucksvolle Figuren, feine Sinterkorallen, hauchdünne, weiße und farbige Vorhänge, glasklare Kristalle und funkelnde Kristallsäulen ab.
Kalkgebilde und zahlreiche Knochenfunde von Bären lassen das Bild einer von Menschen unberührten Vorzeit entstehen.
