Angesichts der Türkeneinfälle errichtete man im 16. Jahrhundert rund um die Kirche einen befestigten Tabor mit Toranlage, Rundtürmen, Ringmauer und Graben. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Wehranlage abgetragen und stattdessen ein Wohnhaus gebaut.
Das Kircheninnere überrascht mit teils gut erhaltenen romanischen und gotischen Fresken, die Episoden aus der Schöpfungsgeschichte, der Passion Christi und der Mariengeschichte zeigen. Verlorene Freskenteile wurden 1933 durch den Weizer Künstler Fritz Silberbauer ergänzt, bestehende restauriert. Der barocke Hochaltar zieht den Blick des Betrachters auf das 1771 von J. A. Ritter von Mölck gemalte Altarbild. Es zeigt die älteste erhaltene Ansicht des Marktes Weiz.
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Auf dem Bahnhofsgelände Birkfeld, das für diese Veranstaltung speziell eingerichtet wird (eigene Bereiche, in denen ausgestellte Waggons bzw. Lokomotiven gesichert abgestellt und erfahrbar gemacht werden), kann man in dieser „ORF-Lange Nacht der Museen“ echtes, historisches Eisenbahn-Feeling erleben.
